Moin Moin und Hallo
Gestern war der Tag der Handschrift. Mit diesem Tag sollte an eine verlorene Kunst erinnert werden? Aber nicht doch. Gerade im Moment wird doch die Handschrift, bzw. das Schreiben wieder neu entdeckt. Die Kladde, das Notizbuch, das Tagebuch, das Poesiealbum …. sie sind wieder populär wie schon lange nicht mehr.
Aber auch Geburtstagsbriefe, Weihnachtskarten oder Urlaubspostkarten werden wieder häufiger verschickt.Nimm dir doch einfach mal die Zeit und schreibe deine Gedanken auf. Notiere deine Ideen oder plane den Umzug. Dabei ist es doch wirklich egal, ob du dieses mit dem Bleistift, dem Kuli oder dem Füller machst. Ebenso wo du es machst, ob im Bett, auf dem Sofa, unterwegs oder am Schreibtisch. Auch Durchstreichen oder Markern gehören dazu.
Mir geht es nicht anders. Schon einige neue Notizbücher habe ich für dieses Jahr angelegt.
Aus diesem Grunde sind die ersten neuen Produkte im Shop Notizbücher, Babytagebücher, Schwangerschaftstagebücher und Gästebücher.



Dieses farbig unterteilte Notizbuch habe ich für mich entdeckt. Es hat 144 Seiten und 8 Abteilungen in unterschiedlichen Farben. Die Seiten sind liniert. Ich überlege noch, ob ich sie mit ins Programm nehmen soll. Hättet ihr Interesse an diesen Büchern?
Auch von den ‘normalen’ Notizbüchern kommen einige Neue. Den Anfang machen einige schlichte Bücher.
Natürlich mit zwei Ausnahmen. Ich habe noch zwei Bögen von dem wunderbaren handgeschöpften Papier aus Venedig entdeckt. In einer kleiner Manufaktur in der Nähe des Campo St. Stefano werden sie hergestellt. Wenn man Glück hat, werden gerade neue Papiere bedruckt und man kann zuschauen.
Wie immer kann ich die Bücher meistens mit karierten, linierten oder blanko Seiten fertigen. Schreibt mich einfach an.
Von dem Schreibmotorik Experten Christian Marquart stammt das Zitat :
Schreiben mit der Hand fördert die Erinnerungsleistung der geschriebenen Inhalte und erhöht die Vorstellungskraft dessen, worüber man schreibt. Somit ist auch die kreative Leistung höher. Das Schreiben auf Papier aktiviert das Gehirn ganzheitlicher als das Tippen auf dem Handy, Tablet oder PC.
Übrigens- auch mein Vater arbeitet mit seinen 90 Jahren am Computer, was ich übrigens unglaublich bewundere. Doch am Liebsten schreibt er immer noch auf Papier. Aber ein guter Stift oder Füller muss es sein… eben noch ganz oldschool. 😉
Ciao und tschüß
Sylke
Schreiben entschleunigt – daher schreib mal wieder
Hallo liebe Sylke,
so ein schöner Beitrag! Ich musste bei jedem deiner Gedanken nicken!
Ich liebe meine Ideensammlungen auf Papier und bin gerade in diesen schnelllebigen Zeiten dankbar, für jede Erinnerung, die sich in Papierform wiederfindet. So hat mich ein Reisetagebuch aus meiner Schulzeit so richtig schmunzeln lassen. Es war wohl die Zeit, in der ich dachte, ich würde mal Schriftstellerin…entsprechend verschroben war so manche Formulierung! 😉
Alles das geht uns verloren, wenn wir uns nur auf die technischen Helferlein verlassen! In einer SMS kann man in 20 Jahren sicher nicht mehr schmökern.
Deine schlichten Notizbücher haben es mir angetan. In einer quadratischen Form wären sie sicher auch als Poesiealbum geeignet oder um eine Sammlung mit Lieblingszitaten anzulegen…
Liebe Grüße vom stürmischen Niederrhein
Deine Irina